VPN für Chrome: Die besten kostenlosen Add-ons (2024)

Es gibt viele Gründe, ein virtuelles privates Netzwerk, kurz

, zu nutzen. Mit der Tarntechnik verbessern Sie Ihre Privatsphäre im Internet und greifen auf per Geoblocking gesperrte Inhalte zu. Entsprechend buhlen zahlreiche VPN-Anbieter um die Gunst der Kunden.

Die Clients stehen für eine Vielzahl von Plattformen zur Verfügung, daneben gibt es Erweiterungen für gängige Browser, darunter Chrome. Wer hauptsächlich mit dem Google-Browser im Internet surft und damit Online-Dienste nutzt, steht vor der Frage, ob es überhaupt die Premium-Vollausstattung sein muss oder eine schlanke VPN-Erweiterung für Chrome nicht ausreicht. COMPUTER BILD liefert die Antworten und stellt im Folgenden acht lohnenswerte sowie kostenlose Chrome-VPN-Add-ons vor, darunter Teilnehmer, die beim großen

gut abgeschnitten haben.

Chrome-VPN oder vollwertiger Client

Der Aufbau eines sicheren VPN-Tunnels von Ihrem PC erfolgt in der Regel über eine spezielle VPN-Software. Dabei macht es einen entscheidenden Unterschied, ob Sie einen VPN-Client, etwa den

, als Dienst auf Ihrem Gerät installieren oder eine VPN-Erweiterung für Chrome. Der Client leitet den gesamten Datenverkehr des Rechners durch den VPN-Tunnel – auch den des Browsers, sei es Chrome, Firefox, Edge oder Safari. Beim Chrome-VPN ist lediglich der Browser-Traffic geschützt und selbst hier muss man einige Abstriche machen: Bei vielen Gratis-VPN-Erweiterungen für Chrome handelt es sich in Wirklichkeit (nur) um einen Proxy.

Beide Techniken machen grundsätzlich das Gleiche: Sie ändern damit die IP-Adresse Ihres Geräts, das mit dem Internet verbunden ist. Ein Proxy-Server (auf Deutsch: Stellvertreter) übermittelt die Daten aber normalerweise unverschlüsselt, während ein VPN sämtlichen Datenverkehr verschlüsselt. Zudem bietet ein VPN oftmals eine ganze Palette an Extrafunktionen und ermöglicht etwa Mehrfachsprünge über verschiedene VPN-Server.

Lassen Sie sich also nicht von irreführenden Angaben der VPN-Anbieter im Chrome Store täuschen. Wenn dort vollmundig von "Verschlüsselung nach Militärstandard" die Rede ist, bezieht sich das in der Regel auf den VPN-Dienst – der dann meist kostenpflichtig ist. Im Kern sind es lediglich Proxy-Lösungen mit einigen VPN-Features, wie etwa einem WebRTC-Leak-Schutz.

VPN-Erweiterungen für Chrome

Nichtsdestotrotz haben kostenlose VPN-Erweiterungen für Chrome ihre Daseinsberechtigung. Nämlich dann, wenn Sie sporadisch eine andere IP-Adresse benötigen, um etwa Websites Ihre wahre Herkunft zu verschleiern. Besonders sensible Kommunikation fällt allerdings nicht darunter, das ist Aufgabe eines vertrauenswürdigen Anbieters, der Ihre Daten nicht speichert. Und Sicherheit gibt es nur gegen Geld, wenngleich es einige empfehlenswerte

gibt.

Der Hauptanwendungsfall für ein Chrome-VPN-Add-on ist daher das

, etwa, wenn Sie einen Online-Dienst günstiger im Ausland abonnieren möchten oder sich eine Seite nur mit einer bestimmten ausländischen IP-Adresse öffnen lässt. Auch fürs gelegentliche Streaming mag eine entsprechende Browser-Erweiterung genügen, wenngleich das mit einem vollwertigen VPN-Dienst besser funktioniert als mit einem abgespeckten VPN-Proxy-Service.

VPN für Chrome einrichten

Ein VPN-(Proxy) in Chrome einzurichten, klingt kompliziert – doch keine Sorge: Dank der VPN-Add-ons für Googles Browser ist das mit wenigen Klicks erledigt. Einfach die gewünschte VPN-Erweiterung in Chrome installieren, fertig! Ebenfalls gut: VPN-Add-ons für den Browser erschlagen Gelegenheits-VPN-Nutzer nicht mit unendlichen Menüs und unverständlichen Optionen. Schwieriger ist es, aus der Vielzahl der Angebote das richtige Chrome-Add-on auszumachen.

Obwohl es sich bei den kostenlosen Varianten meist um Proxys plus einiger VPN-Funktionen handelt, behalten wir im Folgenden die Terminologie als VPN-Erweiterung bei, da dies oft die offiziellen Bezeichnungen im Chrome Store sind. Das sind unsere acht Add-on-Tipps für den Google-Browser, die sich alle als Gratis-Version mit eingeschränkten Features nutzen lassen:

1. CyberGhost VPN für Chrome

gehört zur VPN-Spitze und bietet alles, was das Herz begehrt: große Serverauswahl, Anonymität und das Aushebeln von Geoblocking. Im VPN-Vergleichstest landet der Dienst aus Rumänien daher auch ganz weit vorne. Besonders für Streaming-Fans bietet der Service einiges. Von

über

bis

holen Sie sich die gesamte Entertainment-Welt in die heimischen vier Wände. Dies klappt jedoch nur mit einem vollwertigen Abonnement – doch CyberGhost gibt es immer wieder als günstiges

.

Im Chrome Web Store laden Sie sich kostenlos die

herunter und werden direkt positiv überrascht: Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern ist keine Eingabe der E-Mail-Adresse vonnöten. Und auch beim Datenschutz ist das Chrome-VPN einigen seiner Mitbewerber voraus – das Gratis-Add-on finanziert sich allein durch andere zahlende Kunden.

Die Gratis-Version von CyberGhost VPN für Chrome enthält vier Serverstandorte mit jeweils zwei Servern, darunter Rumänien, die Niederlande, Deutschland und die USA. Vor allem letztere sind für Serien-Fans interessant: In einem ersten Test ließ sich HBO Now problemlos streamen. Hier kommt Nutzerinnen und Nutzer ein weiteres Feature von CyberGhost zugute – weder bei Datenmenge noch Bandbreite gibt es Beschränkungen.

2. Hide.me VPN für Chrome

Mit Sitz in Malaysia ist

nicht im Gebiet der Geheimdienstallianz

, das spricht schon mal für die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer. Doch auch sonst hat das VPN einiges auf dem Kasten: Einfache Bedienung und eine Top-Serverauswahl machen den Dienst zum Komplettpaket. Wenn Sie Hide.me ausprobieren möchten, bekommen Sie mit der kostenlosen VPN-Erweiterung für Chrome eine tolle Möglichkeit: Das Add-on ist wie bei CyberGhost weder beim Datenvolumen noch in der Geschwindigkeit begrenzt.

Beim Chrome-VPN stehen Ihnen Server in Deutschland, in den Niederlanden und in Kanada zur Verfügung. Die volle Leistung mit allen 81 Standorten gibt es natürlich nur mit einem kostenpflichtigen Abo von Hide.me. Ganz billig ist der Dienst nicht, jedoch finden Sie immer wieder auch preiswerte Deals.

Im Web-Store von Google Chrome finden Sie die

. Mit nur einem Klick ist die installiert und Sie dürfen direkt loslegen – die Eingabe einer Mail-Adresse für einen Log-in entfällt. Anschließend verbinden Sie sich mit einem der Server in Deutschland, den Niederlanden oder in Kanada. Doch auch die Sicherheit kommt bei Hide.me nicht zu kurz: Standardmäßig ist ein WebRTC-Leak-Schutz aktiviert. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten im Artikel.

3. Windscribe VPN für Chrome

Auch der in Kanada ansässige VPN-Dienst

hat sich auf das Thema sicherer Surfen per VPN spezialisiert. Wegen des Firmensitzes (Gründungsmitglied der Five Eyes) kommt der Service für besonders datenschutzaffine Nutzer nicht in Frage. Dafür bietet die kostenlose VPN-Erweiterung für Chrome viele Serverstandorte.

Installieren Sie das englischsprachige Chrome-Add-on und klicken Sie dann auf Sign Up, um ein kostenloses Nutzerkonto anzulegen. Geben Sie eine E-Mail-Adresse an, stehen Ihnen im Chrome-VPN monatlich 10 Gigabyte (GB) Datenvolumen zur Verfügung; andernfalls sind es lediglich 2 GB. Das genügt, solange Sie keine Videos streamen oder viele Dateien herunterladen. Wenn Sie im Add-on auf Autopilot klicken, bezieht Chrome eine IP-Adresse wahlweise aus den USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Norwegen, Rumänien, der Schweiz, Großbritannien oder Hongkong.

Praktisch: In den Datenschutzoptionen des Add-ons finden Sie zusätzlich Einstellung, um Ihre Privatsphäre zu sichern, etwa den Schutz vor WebRTC-Leaks. Standardmäßig ist die Option nicht aktiv, sondern Sie müssen Sie erst mit Klicks auf Privacy, Other und WebRTC Slayer scharf schalten.

4. Hotspot Shield Free VPN für Chrome

Das VPN für Chrome trägt die Bezeichnung Hotspot Shield Free VPN und kommt aus Kalifornien – Herausgeber ist Aura. Das Unternehmen hat sich auf Anwendungen zum Datenschutz und den gesicherten, freien Zugang zu Informationen spezialisiert. Mit

betreibt es einen der bekannteren VPN-Dienste. Für die Finanzierung des Gratiszugangs ("Freemium Model") teilt Aura Ihre Surfdaten mit Werbenetzwerkern, was datenschutzsensible Menschen vermutlich stört.

Installieren Sie die englischsprachige Chrome-Erweiterung und klicken Sie anschließend – um die Gratisversion zu nutzen – erst auf das Hotspot-Shield-Logo oben rechts im Google-Browser, dann auf No thanks, continue as free. Eine Registrierung, um den VPN-Dienst zu nutzen, ist nicht erforderlich. Zum Start verbindet Sie Hotspot Shield automatisch mit dem am besten verfügbaren VPN-Server. Um den Serverstandort selbst zu wählen, klicken Sie im Add-on auf Auto server und wählen das gewünschte Land. In der Gratisversion haben Sie die Wahl zwischen VPN-Servern in Deutschland, Russland, Kanada und den Niederlanden.

Neben der Serverauswahl ist die maximale Downloadgeschwindigkeit beschränkt. Beim Praxis-Check von COMPUTER BILD war die Einschränkung beim Surfen spürbar, es ging langsamer, verhinderte aber nicht die Nutzung. Gut: In Hotspot Shield Free VPN steckt ein WebRTC-Blocker. Den müssen Sie in den Add-on-Einstellungen jedoch erst aktivieren.

5. ZenMate VPN für Chrome

Der aus Berlin stammende VPN-Dienst ZenMate VPN ist bereits seit 2013 auf dem Markt und wirbt mit den Vorzügen des strengen deutschen Datenschutzes. Nicht unwichtig, immerhin vertrauen Sie dem Anbieter ihre kompletten Surfdaten an. Im kostenlosen VPN für Chrome stehen vier Serverstandorte zur Auswahl. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist auf maximal 2 Megabyte pro Sekunde beschränkt – für alltägliches Surfen völlig ausreichend.

Nach der Installation des VPN-Add-ons legen Sie ein kostenloses Nutzerkonto an, wozu Sie Ihre E-Mail-Adresse und ein Kennwort angeben. Wenn Sie abschließend auf den Aktivierungslink in der erhaltenen E-Mail in Ihrem Posteingang klicken, ist Ihr Chrome-VPN von ZenMate betriebsbereit. Und wenn Sie den Google-Browser anschließend starten, ist der ZenMate-Schutz bereits aktiv und verbindet sich automatisch mit dem am besten erreichbaren VPN-Server des Anbieters.

Um den Serverstandort zu ändern, klicken Sie auf den ZenMate-Button oben rechts im Browser und wählen das gewünschte Zielland nach einem Kick auf das Schild aus. Um den VPN-Schutz zu deaktivieren, legen Sie den ON-Schalter im Add-on-Menü unten rechts um. Praktisch: ZenMate kommt mit einem integrierten Schutz vor sogenannten WebRTC-Leaks – mehr zu der Problematik finden Sie im Absatz weiter unten.

6. TunnelBear für Chrome

Der kanadische VPN-Anbieter TunnelBear hat neben einem kostenpflichtigen Dienst einen kostenloses VPN für Chrome im Programm. Der Dienst punktet vor allem mit seiner leichten Bedienung und bietet mit seiner AES-256-Bit-Verschlüsselung eine gute Sicherheit. Unter der Haube werkeln vertrauenswürdige VPN-Protokolle wie OpenVPN und IKEv2/IPsec. Unter Datenschutzgesichtspunkten ist der Firmensitz in Kanada dagegen weniger ideal, ist das Land doch Mitglied in der Geheimdienstallianz Five Eyes.

Sobald die Installation abgeschlossen ist, leitet man Sie beim ersten Start auf die TunnelBear-Webseite und fordert Sie auf, einen kostenlosen Account anzulegen. Dazu geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort an. Anschließend stellt der Dienst automatisch eine Verbindung zu einem US-Server her. Per Klick auf den kleinen Pfeil neben United States lässt sich jederzeit ein anderer Standort auswählen. Insgesamt stehen 23 davon zur Auswahl – das ist die gleiche Anzahl wie in der kostenpflichtigen Premium-Version. Die Gratis-Variante bietet allerdings lediglich ein Datenvolumen von 500 Megabyte. Streaming ist unter den Voraussetzungen natürlich nicht drin – es wird in der Gratis-Version aber auch gar nicht unterstützt.

7. AnonymoX für Chrome

Der Name lässt es bereits vermuten: AnonymoX ist ein Anonymisierungsdienst, mit dem Sie Ihre Internetidentität wechseln. Wie ZenMate kommt das kostenlose Chrome-Add-on aus Deutschland und wirbt damit, dass Nutzerinnen und Nutzer im anonymen Netz der 0,2 Millionen AnonymoX-Kunden untertauchen.

Praktisch: AnonymoX lässt sich nutzen, ohne Daten anzugeben oder einen Account anzulegen. Einfach die VPN-Erweiterung installieren und geschützt surfen. Das Add-on verbindet Sie gleich nach dem Start von Chrome mit einem VPN-Server; im Praxis-Check war das meist ein Server in den Niederlanden. Um den Standort zu ändern, klicken Sie auf Alle, wählen einen der angebotenen Server aus Großbritannien, den USA oder den Niederlanden aus und klicken auf Identität wechseln.

Um den Surfschutz zu deaktivieren, klicken Sie im AnonymoX-Add-on für Chrome unten auf den Schalter neben An, sodass dort Aus erscheint. Weitere Optionen, wie von der Konkurrenz gewohnt, bietet AnonymoX unter Chrome nicht. Dafür luden Webseiten im Praxis-Check recht flott, für Videos ist der Dienst aber zu langsam.

8. Hoxx VPN Proxy für Chrome

VPN1 ist seit 2014 mit seinem Dienst Hoxx.com auf dem VPN-Markt aktiv. Der Firmensitz in den USA schreckt User, die auf der Suche nach Anonymität sind, ab. Doch wer nur eine ausländische IP-Adresse benötigt, braucht sich daran nicht stören. Neben der kostenpflichtigen Premiumversion bietet Hoxx ein eingeschränktes Gratis-VPN für Chrome. Nutzerberichten zufolge ist der Anbieter vor allem in China beliebt, um die dortige Internetzensur zu umgehen.

Nach der Installation des Chrome-Add-ons wählen Sie die gewünschte Sprache aus, indem Sie etwa auf Deutsch klicken. Anschließend registrieren Sie sich mittels E-Mail-Adresse und Passwort, um den Dienst zu nutzen. Doch das lohnt: Selbst in der Gratisversion überzeugt er mit zahlreichen VPN-Standorten – Frankreich, Australien, Deutschland, Niederlande, Kanada, Vereinigtes Königreich, USA, Tschechische Republik, Japan, Indien, Polen, Russland, Singapur, Südkorea, Italien, Schweiz, Schweden und Sonderverwaltungszone Hongkong.

Aber nicht nur das: Auch die Surfgeschwindigkeit ging meistens mehr als in Ordnung. Selbst Videostreams liefen ohne große Verzögerungen. Auf weitere Einstellmöglichkeiten verzichtet der Anbieter allerdings: Mehr als Serverstandort auswählen, IP-Adresse abfragen und VPN-Verbindung trennen ist nicht möglich.

WebRTC-Blocker: Extra-Schutz aktivieren

Mit WebRTC verfügt Chrome über eine praktische Schnittstelle, die den direkten Datenaustausch zwischen zwei oder mehr Webbrowsern ermöglicht. Damit tauschen Nutzerinnen und Nutzer direkt aus dem Browser heraus große Dateien aus oder starten Videokonferenzen, ohne ein Zusatzprogramm. Die Technik ist in manchen Situationen sehr nützlich, verträgt sich jedoch schlecht mit VPN-Verbindungen: Über die Schnittstelle lässt sich unter Umständen die "richtige" IP-Adresse des Users auslesen, während der sich vollkommen anonym glaubt.

Mittlerweile haben viele VPN-Anbieter reagiert und einen WebRTC-Blocker gegen WebRTC Leaks integriert, aber längst nicht alle. Wer sicher gehen will, wirft besser einen Blick auf das Chrome-Add-on WebRTC Control für Chrome. Es besteht aus einer Schaltfläche, die mit einem Klick die WebRTC-Schnittstelle im Browser deaktiviert. Anschließend, so versprechen die Macher der Erweiterung, starten Sie beruhigt die VPN-Verbindung.

VPN-Standort prüfen

Sie wollen sichergehen, dass Ihr VPN-Add-on für Chrome die richtige Scheinidentität besorgt hat? Kein Problem! Über die Website

fragen Sie die IP-Adresse, mit der Sie zu dem Zeitpunkt im Netz unterwegs sind, einfach ab. Daneben verrät Ihnen der kostenlose Online-Dienst, welchem Land die Adresse zugeordnet ist. Auf der Seite finden Sie auch einen

, um die aktuell maximal erreichbare Down- und Uploadgeschwindigkeit der VPN-Verbindung zu messen. Fühlen Sie so Ihrem VPN-Anbieter auf den Zahn!

VPN für Chrome: Gratis oder kostenpflichtig

Wie überall im Leben bekommen Sie in der VPN-Welt nichts geschenkt. Anschaffung und Wartung von Servern weltweit, Datenverkehr und Kundendienst kosten (viel) Geld. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Sie erst bei den kostenpflichtigen VPN-Abos das volle Leistungspaket mit weiteren Schutzfunktionen erhalten. Die Einschränkungen fallen je nach Anbieter unterschiedlich aus. Problematisch ist das, wenn der Dienst das monatliche Datenvolumen limitiert: Denn um Ihren Datenverbrauch abzurechnen, muss er Ihren Datenverkehr protokollieren.

Nutzerinnen und Nutzer, die das Netz regelmäßig und intensiv per VPN erkunden wollen, greifen besser zu einem kostenpflichtigen VPN-Service, etwa aus dem großen

.

Gratis-Chrome-VPN: Welches ist das beste?

Welches der vorgestellten Chrome-VPNs am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihren Anforderungen ab. So hinterlassen CyberGhost VPN und Hide.me einen guten Eindruck, wenn Sie Geoblocking umgehen – also auf in Ihrem Land gesperrte Inhalte zugreifen – wollen. Beide Anbieter drosseln im kostenlosen VPN für Chrome weder die Geschwindigkeit noch das Datenvolumen. Wenn Sie viele Server-Standorte benötigen, sollten Sie Windscribe näher unter die Lupe nehmen. Abgesehen vom weniger idealen Firmenstandort ist die Leistung für einfache Anwendungszwecke – etwa Shopping – in einem ausländischen Onlineshop durchaus ausreichend. Bei allen Gratis-VPN-Diensten sollten Sie aber im Auge behalten, dass die Anbieter in der Regel durchaus Daten zu Werbezwecken erheben, um die Gratis-Dienste zu finanzieren.

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