Android-x86: So ladet ihr Android als Betriebssystem runter (2024)

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WIE INSTALLIERE ICH ANDROID-APPS AUF MEINEM COMPUTER,...

NetzweltundMikeBelschner

Ihr wollt das Android-Betriebssystem von Google auf eurem PC installieren? Dann solltet ihr euch die Open Source Software Android-x86 herunterladen, die das Betriebssystem an eine und Nutzung auf PCs angepasst hat. Wir zeigen euch, wie ihr die Software installiert und welche Vorteile sie bietet.

  1. Vorsichtsmaßnahmen: Android-x86 erst ausprobieren
  2. Checkliste - was ihr für Android-x86 benötigt
  3. 1. Schritt: UNetbootin kostenlos herunterladen
  4. 2. Schritt: ISO-Datei von Android-x86 herunterladen
  5. 3. Schritt: Bootbaren USB-Stick erstellen
  6. 4. Schritt: Bootreihenfolge ändern
  7. 5. Schritt: Android vom USB-Stick starten

Die Programmierer von Android-x86 haben das Betriebssystem von Google an handelsübliche Computer angepasst. Das eigentlich für Smartphones und Tablet-PCs entwickelte Betriebssystem soll mit der kostenlosen Software auch auf dem Computer nutzbar sein. Dabei soll die für Android unübliche Hardware weitestgehend erkannt werden. Allerdings klappt das nicht immer reibungslos.

In dieser Anleitung erklären wir, wie ihr mit der Software das Android-OS testweise von einem USB-Stick laden und nutzen könnt. Aktuell erhaltet ihr mit Android-x86 (Version 5.1) die Android-Version 5.1.1 Lollipop.

Vorsichtsmaßnahmen: Android-x86 erst ausprobieren

Zuerst solltet ihr testen, ob Android-x86 auf eurem Computer überhaupt läuft. Am besten gelingt das, indem ihr das Android-Betriebssystem auf einem bootfähigen USB-Stick installiert. Läuft Android-x86 auf eurem Rechner, dann habt ihr später die Wahl, ob ihr Android zum Testen von Apps dauerhaft vom USB-Stick nutzt oder das Betriebssystem als alleiniges oder weiteres OS installiert.

Wir empfehlen Android-x86 nicht als vollwertiges Betriebssystem für den produktiven Einsatz. Zudem warnen wir davor, euer bisheriges Betriebssystem mit Android-x86 zu ersetzen. Vielmehr eignet sich die Software, um einen ausrangierten Windows-Rechner mit Android-Apps zu nutzen. Auch zum Testen von Android-Apps ist die Software geeignet.

Generell empfehlen wir euch, vor den Änderungen am Windows-System eine Datensicherung zu erstellen. Umfangreiche Anleitungen dazu findet ihr auf unserer Themenseite Backup: Der ultimative Guide zur Datensicherung und zeigen euch etwa, wie ihr könnt.

Wer Android unter Windows produktiv nutzen möchte, ohne dabei technisch in die Tiefe gehen zu müssen, sollte sich den Android-Emulator BlueStacks App Player etwas näher ansehen.

Wollt ihr dennoch Android-x86 ausprobieren, lest auf der folgenden Seite weiter, wie ihr die Software installiert und was ihr alles für das System benötigt.

Checkliste - was ihr für Android-x86 benötigt

Grundsätzlich stellt Android-x86 keine hohen Anforderungen an die Hardware. Allerdings wird auch nicht jede Hardware unterstützt. Da es keine verbindliche Liste inkompatibler Hardware gibt, müsst ihr es selbst testen. Nachfolgend listen wir auf, was ihr für den Test benötigt:

  • einen USB-Stick mit mindestens einem Gigabyte Speicherplatz, alternativ eine DVD
  • UNetbootin zur Erstellung eines bootfähigen USB-Sticks
  • eine gute Internetverbindung für den Download der ISO-Datei
  • ein Google-Konto für den Download von Apps über Google Play

Nachfolgend gehen wir alle Schritte der Installation durch.

1. Schritt: UNetbootin kostenlos herunterladen

Die Freeware benötigt ihr, um einen bootbaren USB-Stick zu erstellen. Ladet euch das Programm zuerst auf netzwelt herunter. Die Software muss auf eurem Computer nicht installiert werden. Ihr führt die heruntergeladene EXE-Datei später nur aus.

UNetbootin kostenlos herunterladen

Alternativ nutzt ihr eine auf eurem Rechner vorhandene Software für die Erstellung von bootbaren USB-Sticks.

2. Schritt: ISO-Datei von Android-x86 herunterladen

Jetzt benötigt ihr noch das ISO-Image für das Android-Betriebssystem. Die aktuelle Version ladet ihr euch direkt auf netzwelt herunter. Achtet darauf, dass ihr die richtige Version (64-Bit oder 32-Bit) je nach verwendetem Computer herunterladet.

Android-x86 kostenlos herunterladen

3. Schritt: Bootbaren USB-Stick erstellen

Habt ihr beide Dateien auf eurem Computer, könnt ihr einen bootbaren USB-Stick erstellen. Bitte formatiert den USB-Stick zuerst im Format FAT32. Achtung: Dadurch gehen alle bisher gespeicherten Daten auf dem USB-Stick verloren.

Ist das geschehen, startet ihr UNetbootin mit einem Doppelklick auf die heruntergeladene EXE-Datei. Bestätigt die Anfrage der Benutzerkontensteuerung mit einem Klick auf "Ja". Anschließend aktiviert ihr den Punkt vor "Abbild" (1) und wählt über den Button mit den drei kleinen Punkten die heruntergeladene ISO-Datei für Android-x86 (2) aus. Darunter selektiert ihr das Laufwerk eures USB-Sticks (3). Um den Stick zu erstellen, klickt ihr auf den Button "OK" (4).

Die Erstellung des USB-Sticks kann je nach Leistung eures Computers einige Zeit in Anspruch nehmen. Ist der USB-Stick erstellt, könnt ihr UNetbootin mit einem Klick auf "Beenden" schließen.

4. Schritt: Bootreihenfolge ändern

Beim nächsten Start soll euer Computer nicht wie bisher Windows von der Festplatte laden, sondern auf euren angeschlossenen USB-Stick zugreifen. Damit das geschieht, müsst ihr im BIOS eures Computers die Bootreihenfolge ändern. Wichtig ist, dass der Computer das Betriebssystem zunächst von USB und erst danach von der Festplatte eures PCs lädt. Auf netzwelt findet ihr eine detaillierte Anleitung, wie ihr in das BIOS eures Computers gelangt und dort die Bootreihenfolge ändert.

Nach der Änderung der Bootreihenfolge sollte euer Computer beim nächsten Start von dem eben erstellten USB-Stick laden.

5. Schritt: Android vom USB-Stick starten

Mit dem erstellten USB-Stick könnt ihr das Betriebssystem auf der Festplatte eures Computers installieren oder Android direkt vom USB-Stick nutzen. Wir empfehlen für einen ersten Test, dass ihr Android direkt vom USB-Stick als Live-System nutzt und nicht installiert. Wählt deshalb im Menü des USB-Sticks die Option "Live-CD - Run Android-x86 without installation". In diesem Modus müsst ihr keine Angst um eure Daten auf eurer Festplatte haben. Allerdings werden Änderungen an der Konfiguration des Android-OS nicht gespeichert.

Anschließend wählt ihr eure Sprache aus und gelangt in den von Android-Smartphones bekannten Einrichtungsdialog. Hier richtet ihr beispielsweise eure WLAN-Verbindung ein und legt das Google-Konto für die Nutzung von Google-Diensten an. Ihr könnt die Einrichtung auch überspringen und später nachholen. Direkt nach der Ersteinrichtung landet ihr auf dem Homescreen.

Über die Einstellungen-App gelangt ihr in die typischen Android-Einstellungen, wo ihr das Betriebssystem personalisieren könnt.

Voraussetzung für die Nutzung des Android-OS ist, dass die Software die WLAN-Hardware eures Computers erkennt. In unserem Test funktionierte das problemlos. Dafür gab es auf unserem älteren Acer Schwierigkeiten mit der Grafikkarte, wodurch keine sinnvolle Nutzung möglich war.

Weitere Möglichkeiten Android am PC zu nutzen, stellen wir euch im Artikel "Android auf PC und Laptop installieren" vor.

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Android-x86: So ladet ihr Android als Betriebssystem runter (2024)

FAQs

What is the difference between Android and Android-x86? ›

Android-x86 is an open source project that makes an unofficial porting of the Android mobile operating system developed by the Open Handset Alliance to run on devices powered by x86 processors, rather than RISC-based ARM chips.

Is Android-x86 still supported? ›

Android-x86 is a free and open source project based on Google's Android operating system (AOSP) designed to run on x86 processors. But Android-x86 is not a commercially supported product, and community support for the project remains limited.

Is Android-x86 good for gaming? ›

In theory, Android x86 can handle any game that's available in the Google Play Store, provided you have a version of Android that the game supports. Thankfully, Android Pie, which is the newest stable release for Android x86 is capable of running most titles.

Do you want to install boot loader grub on Android-x86? ›

Next question is whether to install boot loader Grub. Usually you should answer yes, unless you want to install boot loader by hand yourself. Note the installer only creates boot items for Android-x86. If you hope to boot other operating systems, you need to add the item to /grub/menu.

Which Android version is better? ›

Android 13 is the latest release from the software and as such it is the best, combining all previously mentioned features with plenty of additions. It's the fastest Android option, most adaptable, and most customizable in history. It only recently launched in August of 2022.

What Android version is no longer supported? ›

Android 9 no longer receives updates and/or security patches. It is no longer supported.

Which Android version is not supported anymore? ›

Android OS
ReleaseReleasedSecurity Support
4.4 'KitKat'10 years ago (31 Oct 2013)Ended 6 years ago (01 Oct 2017)
4.1 'Jelly Bean'11 years ago (09 Jul 2012)No
4 'Ice Cream Sandwich'12 years ago (18 Oct 2011)No
3 'Honeycomb'13 years ago (22 Feb 2011)No
20 more rows
Mar 9, 2024

What version of Android does Android-x86 use? ›

The Android-x86 project is glad to announce the 9.0-r2 release to public. This is the second stable release for Android-x86 9.0 (pie-x86). The prebuilt images are available in the following site: https://www.fosshub.com/Android-x86.html.

What is the stable version of Android x86? ›

2021-06-23: The Android-x86 8.1-r6 released (the sixth stable release of oreo-x86). 2021-02-15: The cm-x86-14.1-r5 released (the fifth stable release of cm-14.1-x86). 2021-02-14: The Android-x86 7.1-r5 released (the fifth stable release of nougat-x86).

How to install GAPPs on Android x86? ›

Visit https://opengapps.org.
  1. Select platform x86 for Android 10 and lower, or x86_64 for Android 11 and 12.
  2. Select the Android version corresponding to your virtual device.
  3. Select variant pico .
  4. Download the selected Open GAPPs package.
  5. Drag and drop the open_gapps-XXX-X.X-pico-XXXXXXXX.
Jan 30, 2023

Which operating system should I get for gaming? ›

When it comes to gaming performance, Windows is the best operating system around, and Windows 10 is the best Windows OS for gaming. It offers the highest levels of reliability, and as long as you have sufficient hardware to play the games you want to play, Windows shouldn't let you down.

What partition should I install GRUB on? ›

On a BIOS system with GPT partitioning, GRUB relies on a partition called "BIOS boot partition". This partition is not formatted with a file system, instead grub-install will copy parts of the boot loader to it. The "BIOS boot partition" is not the same partition as a /boot partition.

How to set GRUB as bootloader? ›

To install the Grub bootloader in Linux, follow these step-by-step procedures:
  1. Boot into Linux. ...
  2. Open a Terminal. ...
  3. Identify Your Disk. ...
  4. Look for the disk where you want to install GRUB, usually labeled as /dev/sda, /dev/sdb, etc.
  5. Install GRUB. ...
  6. Generate GRUB Configuration. ...
  7. Reboot Your System.
Nov 28, 2023

How to make Android-x86 bootable USB? ›

Step by Step
  1. Download an iso image from a mirror site. ...
  2. Burn the iso image to cdrom, or create a bootable USB disk (recommended). ...
  3. Boot from the Android-x86 installation CD/USB, choose the 'Install Android-x86 to harddisk' item, as shown below:
  4. After seconds of booting, you will see a partition selection dialog.

Why don t phones use x86? ›

Intel didn't give Atom the resources it needed

Although Atom chips weren't universally bad (one of the first x86 smartphones was actually pretty decent performance-wise), they couldn't measure up to ARM-based chips from companies like Qualcomm and Apple.

Does Android version matter? ›

The older your Android version is, the more important security features you miss out on. But it doesn't end there. The Android system isn't infallible, just like any other OS, and bad actors often find new vulnerabilities to exploit when older ones are patched.

What is the difference between 32-bit and 64 bit in Android? ›

64-bit CPUs can operate better and handle larger fragments of data much faster than a 32-bit processor, which translates into better performance — up to 20% better in some cases. 64-bit devices also consistently demonstrate better responsiveness.

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Name: Terence Hammes MD

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Job: Product Consulting Liaison

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Introduction: My name is Terence Hammes MD, I am a inexpensive, energetic, jolly, faithful, cheerful, proud, rich person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.