AirPods Max im Test: Lohnen sich Apples 600-Euro-Kopfhörer? (2024)

AirPods Max im Test: Lohnen sich Apples 600-Euro-Kopfhörer? (1)

von Christoph Fröhlich

9 Min.

Die AirPods Max sorgen mit einem ungewöhnlichen Design und einem Preis von 600 Euro für Aufsehen. Doch ist der verdient? Unser Test verrät's.

Als Apple 2016 die Klinkenbuchse im iPhone abschaffte, ahnten wohl nur die wenigsten, wie folgenreich dieser Schritt sein sollte. Und vor allem: wie lukrativ. Denn mit den gleichzeitig präsentierten AirPods bot Apple eine Lösung für das Problem an, dass es wenige Stunden zuvor noch gar nicht gegeben hatte.

Die Drahtlos-Kopfhörer wurden zum globalen Überraschungsh*t. Ob in der U-Bahn von Hamburg oder im Zoom-Call mit dem Geschäftspartner, überall sieht man die weißen Stöckchen aus den Ohren ragen. Wären die AirPods eine eigenständige Firma, ihr Gewinn läge mit mehr als 12 Milliarden US-Dollar pro Jahr auf Augenhöhe mit dem Fahrdienstleister Uber oder dem Software-Konzern Adobe. Um die Dimensionen noch deutlicher zu machen: Allein die AirPods spülen so viel Geld in die Kassen wie Spotify, Twitter, Snap und Shopify zusammen.

Es ist daher nur logisch, dass Apple sich im Kopfhörermarkt breiter aufstellt. Vor wenigen Tagen brachte der iPhone-Hersteller die AirPods Max in den Handel, welche das Prinzip der AirPods in einen Over-Ear-Kopfhörer übertragen. Auch sie erleben einen Senkrechtstart: Alle Modelle sind auf Wochen hinaus vergriffen, kurz vorm Weihnachtsfest werden sie teils für mehr als 1000 Euro bei Ebay & Co. gehandelt. Und das, obwohl sie mit 600 Euro unverbindlicher Preisempfehlung schon alles andere als ein Schnäppchen sind. Ob sich der Kauf lohnt? Ich habe die Kopfhörer ausführlich getestet.

Einrichtung

Das Erfolgsgeheimnis der AirPods ist ihre Einfachheit. Man drückt eine Taste, anschließend sind sie mit allen eigenen Apple-Geräten verbunden. Man kann nichts falsch machen und muss sich durch keine verschachtelten Menüs wühlen. Das ist auch bei den AirPods Max der Fall. Man nimmt sie aus dem Case (darüber müssen wir später nochmal reden) und bringt sie in die Nähe des iPhones. Innerhalb von Sekunden erscheint auf dessem Bildschirm eine Anzeige, die den Kopfhörer und seinen Ladestand anzeigt. Das war's. Simpler geht es nicht. Zumindest wenn man ein Apple-Gerät besitzt.

Will man die Kopfhörer mit Android- oder Windows-Geräten koppeln, ist das über die Bluetooth-Einstellungen zwar möglich, doch dann verlieren die Kopfhörer den Charme der Einfachheit.

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Look

Die AirPods Max sehen anders aus als alle anderen erhältlichen Kopfhörer. Ob einem das Design zusagt, ist Geschmackssache. Auf jeden Fall haben sie einen großen Wiedererkennungswert - einer der Gründe, warum Apple auf das bei vielen Mitbewerbern obligatorische, gut sichtbare Logo auf den Ohrmuscheln verzichtet. Im Gegensatz zu den kleinen AirPods gibt es das Max-Modell in fünf verschiedenen Farben: Silber, Space Grey, Blau, Grün und Pink.

Fast jeder Kopfhörer auf der Welt besteht aus Kunststoff, selbst im Highend-Segment. Nicht so die AirPods Max. Apple frönt wieder einmal seiner Vorliebe für eloxiertes Aluminium und glänzenden Edelstahl. Obwohl das Aluminium der Ohrmuscheln matt ist, schimmert es leicht im Licht. Die abgerundeten Kanten fühlen sich weich an wie ein Stein, der seit Jahrtausenden von den Wellen glattgeschliffen wurde. Verbunden sind beide Ohrmuscheln über einen Edelstahlrahmen mit einem Bügel aus atmungsaktiven Meshgewebe, welches leicht auf dem Kopf aufliegt. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu beanstanden.

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Die Metallkonstruktion macht die AirPods Max jedoch auch schwer. Mit 384 Gramm wiegen sie 50 Prozent mehr als etwa die Bose Quiet Comfort 35 II. Beim stillen Sitzen wirkt das Gewicht nicht so aufdringlich wie zunächst vermutet. Beim Arbeiten habe ich bereits nach kurzer Zeit vergessen, dass ich die Kopfhörer trage. Stehe ich jedoch auf, um mir ein Glas Wasser zu holen und bewege dabei den Kopf hin und her, spüre ich jedes Extra-Gramm. Die Kopfhörer sind definitiv schwer, aber nicht zu schwer.

In Sachen Tragekomfort hat Apple dennoch gute Arbeit geleistet. Der Sitz lässt sich dank ausfahrbarer Ohrbügel individuell anpassen. Auch nach mehreren Stunden fühlen sich die Kopfhörer bequem an, weil sie die Ohren umschließen und nicht direkt auf sie drücken. Auch mit einer Brille sitzen sie dank Memoryschaum-Polster komfortabel. Jedoch wird es mit zunehmender Dauer sehr warm auf den Ohren. Das ist der Preis für eine gute Abschirmung.

Praktisch: Apple erlaubt das Wechseln der Ohrpolster, welche erfahrungsgemäß nach einigen Jahren unansehnlich werden. Die Ohrpolster haften magnetisch am Kopfhörer und können einfach ausgetauscht werden. Jedoch kosten neue Ohrpolster stolze 67 Euro.

Bedienung

Als Apple die Kopfhörer vorstellte, war ich zunächst skeptisch: Oberhalb der rechten Ohrmuschel ist eine drehbare Krone angebracht, wie man sie auch von der Apple Watch kennt. Am Handgelenk funktioniert ein solch filigranes Bedienelement, aber am Kopf, wo ich es nicht einmal sehe? Doch nach einigen Tagen im Test muss man die Entscheidung der Designer*innen als Geniestreich ansehen.

Um die Musik lauter oder leiser zu machen, muss man nur kurz an dem Rädchen drehen, das sich blind auf Anhieb finden lässt. Drückt man zweimal die Krone, wechselt man zum nächsten Song, ein dreifacher Druck spielt den letzten Song erneut ab. Ein langer Druck und Siri wartet auf Sprachbefehle. Die Bedienung mit der Krone ist deutlich intuitiver und genauer als mit dem Finger über Touch-Panels am Kopfhörer herumzuwischen, wie es bei vielen Konkurrenzmodellen der Fall ist. Ich bin mir sicher: Dieses Prinzip werden wir in naher Zukunft bei weiteren Kopfhörern sehen.

Noise Cancelling

Neben der Krone gibt es noch einen weiteren Button, welcher das Active Noise Cancelling - also die Geräuschunterdrückung - reguliert. Und das funktioniert, man kann es nicht anders sagen, großartig. Setzt man die Kopfhörer auf, hört man erst einmal - nichts. Das bei vielen ANC-Kopfhörern typische Rauschen fehlt hier nahezu komplett.Würde ich noch im Großraumbüro arbeiten, wie es vor der Pandemie Alltag war, diese Kopfhörer wären meine erste Wahl.

Apple ist es gelungen, aus dem Stand heraus einen der besten Noise-Cancelling-Kopfhörer auf den Markt zu bringen. Aus naheliegenden Gründen habe ich die AirPods Max bislang nicht im Flugzeug ausprobiert. Ich habe jedoch keine Bedenken, dass sie dort mit dem monoton-brummenden Turbinen überfordert sein könnten. Einen Staubsauger schaffen sie jedenfalls mühelos auszublenden. Nett ist auch, dass Apple auf die nervigen Stimmen verzichtet, die einem bei anderen Geräten Statusmeldungen wie "Noise Cancelling an" ins Ohr brüllen.

Wie bei den In-Ear-Kopfhörern AirPods Pro gibt es einen speziellen Transparenzmodus, der Umgebunsgeräusche durchstellt, sodass die Musik zwar weiter dudelt, man aber alles von der Außenwelt mitbekommt. Man nimmt die Welt somit etwas leiser wahr, hört aber auch, wenn man gerufen wird. Im Alltag kann das praktisch sein, so kann man ein Gespräch mit jemandem führen, ohne die Kopfhörer abzunehmen. Höflich ist das allerdings nicht. Praktisch ist, dass die externen Mikrofone verwendet werden, um den Klang der Stimmen anderer (und der eigenen) zu verstärken, während die Musik leiser wird.

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Sound

Der Klang eines Kopfhörers ist immer sehr subjektiv. Mir persönlich gefällt er sehr gut: Die Bässe sind druckvoll, aber nicht überladen. Die Höhen sind klar, der Klang ist räumlich und satt. Die Gitarrenriffs des jüngsten AC/DC-Albums kommen ebenso zur Geltung wie die grandiose Soulstimme von Amy Winehouse. Ich bin allerdings kein audiophiler Profi, der feine Nuancen in Aufnahmen klassischer Orchester heraushört. Auch bei hohen Lautstärken machen die AirPods eine gute Figur: Obwohl ich gerne laut Musik höre, musste ich nie auf 100 Prozent drehen.

Hörer*innen mit besonders hohen Ansprüchen dürften monieren, dass man den Klang der AirPods Max nicht detailliert mit einem Equalizer verändern, also an die eigenen Hörgewohnheiten anpassen kann. Für diese Zielgruppe, die ihre Musik vorzugsweise mit Vorverstärker und FLAC-Aufnahmen hört, wurde dieser Kopfhörer jedoch nicht entwickelt. Er richtet sich an die typischen Podcast-, Spotify- und Soundcloud-Hörer*innen, die einfach nur den Kopfhörer aufsetzen und sich um nichts kümmern wollen.

Wer sich an das Feintuning wagen möchte: Unter „Einstellungen“> „Bedienungshilfen“> „Audio/Visuell“> „Kopfhörer-Anpassungen“ findet man die Option „Kopfhörer-Anpassungen“. Hier besteht die Möglichkeit, die Audio-Ausgabe von Apple-Kopfhörern mit Hilfe eines Audiogramms (mehr dazu hier) anzupassen.

Sonderfunktionen

Eine spannende Funktion verbirgt sich hinter der etwas sperrigen Bezeichnung "3D-Audio mit dynamischem Head Tracking". Schaut man sich etwa auf dem iPad einen Film in der TV+ oder Disney+-App an, klingen die Kopfhörer nicht nur besonders räumlich, sie simulieren auch einen Kinoeffekt, bei dem es so wirkt, als würde das iPad eine Leinwand sein. Sprich: Bewegt man während des Filmguckens den Kopf vom Tablet weg, wandert der Ton nicht mit, sondern klingt, als würde er weiter von vorne kommen. Ein cooles Feature, das bislang jedoch noch nicht von allen Apps unterstützt wird - und leider auch nicht von der Streaming-Box Apple TV 4K.

Was die AirPods Max von anderen Kopfhörern wie den Sony XM4 unterscheidet sind die beiden H1-Chips im Inneren des Kopfhörers. Sie wirken wie ein Detail auf dem Datenblatt, sind aber das eigentliche Killer-Feature.Sie bringen nicht nur die enorme Rechenpower, welche den Klang der Musik nonstop an die Situation anpasst, sondern ermöglichen auch sofortiges Pairing mit iPhones, iPads und all den anderen Apple-Geräten. Sie ermöglichen den sofortigen Gerätewechsel. Sie bringen eine verbesserte Reichweite, stabilere Verbindungen undgeringere Latenzzeiten als bei herkömmlichen Bluetooth-Verbindungen. Sie ermöglichen das freihändige"Hey Siri" und das Vorlesen von eingehenden iMessages. Gut möglich, dass Apple in Zukunft noch weitere Features exklusiv für den H1-Chip entwickelt und die Geräte noch weiter miteinander verschränkt.

Akku

Apple gibt für die AirPods Max eine Laufzeit von bis zu 20 Stunden an. Ich habe das nicht mit der Stoppuhr überprüft, aber ich habe sie über mehrere Tage Dauernutzung nicht leer bekommen. Aufgeladen sind sie ebenfalls sehr schnell. Im Alltag wird man mit diesem Modell keine Akkuprobleme bekommen.

Mikrofon

Meinen Gesprächspartner*innen zufolge ist der Klang bei Telefonaten sehr gut, zumindest wenn manüber das iPhone telefoniert. Als ich die AirPods Max testweise mit meinem Windows-Arbeits-PC verknüpfteund via Teams telefonierte, sagten mir zwei Kolleg*innen, mein Headset klinge wieein Büchsentelefon. Ein direkter Vergleich via Facetime war dagegen klar und sehr gut verständlich. Ob dies an Komplikationen mit Windows oder der Teams-Software liegt, kann ich jedoch nicht zweifelsfrei klären.

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Das Case

Und dann ist da noch das Case. Während die meisten Hersteller auf Hartschalenhüllen setzen, in denen die Kopfhörer durch Falt-Mechanismen platzsparend verstaut werden, hat sich Apple für ein ungewöhnliches Leder-Case entschieden, in dem die Kopfhörer aussehen wie ein Handtäschchen. Anfangs fragte ich mich, was das sollte. Ich hoffte auf einen Aha-Moment. Nach einigen Tagen in Benutzung bin ich von diesem Case jedoch genervt. Ich mag den Formfaktor nicht. Es ist fummelig. Sie schützen aus unerfindlichen Gründen nicht den fragilsten Teil - den Bügel mit dem Mesh-Band.

Bei anderen Kopfhörern würde ich das Case einfach in die Schublade schmeißen und nie mehr anschauen. Weil die AirPods Max aber keinen An/Aus-Schalter besitzen, muss ich die Kopfhörer in das Täschchen packen, um sie aktiv in den sogenannten Ultra-Low-Power-Modus zu schalten, um den Akku zu schonen. Ich mag das oft minimalistische Design aus Cupertino, hier geht es mir einen Schritt zu weit. Ich bin mir allerdings sicher, die Zubehörindustrie wird in absehbarer Zeit dankbar in die Bresche springen.

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Schwächen

Auch ein paar andere Kleinigkeiten sind mir aufgefallen. Die AirPods Max sind nicht spritzwassergeschützt, weshalb ich nicht riskieren würde, sie im Regen zu tragen. Zudem ist trotz des hohen Preises kein Klinkenkabel im Lieferumfang enthalten. Im Alltag benötige ich das nicht, da ich ausschließlich Bluetooth nutze. Doch Noise-Cancelling-Kopfhörer nutze ich - sofern es jemals wieder möglich sein wird - sehr gerne auf Langstreckenflügen. Für das Bord-Entertainment benötige ich in den meisten Fliegern jedoch eine Kopfhörerbuchse, teils sogar mit Flugzeug-Adapter. Ein Klinkenkabel kann man optional bei Apple für stolze 38 Euro erwerben. Doch für ein paar Stunden Filmgenuss im Jahr wird es mir das nicht wert sein. Die alten Lightning-auf-Klinke-Adapter, die früher dem iPhone beilagen, funktionieren leider nicht.

Fazit: Lohnen sich die AirPods Max?

Ein Hingucker sind die AirPods Max auf jeden Fall, dafür sorgt das ungewöhnliche Design. Das fängt beim Transporttäschchen an und hört beim Meshgewebe im Bügel auf. Die Verarbeitung ist tadellos, und am wichtigsten, der Sound klasse. Hip-Hop und Metal werden ebenso gut abgemischt wiedergegeben wie opulente Film-Soundtracks.Die heimlichen Stars des Kopfhörers sind die simple Bedienung mit Hilfe der Krone und das hervorragende Noise-Cancelling, welches Umgebungslärm effizient ausmerzt. Der Transparenzmodus gehört zu den besten, die ich bislang in einem Kopfhörer erlebt habe.

Ob einem die AirPods Max 600 Euro wert sind, kann man pauschal nicht beantworten. Andere Hersteller wie Sony oder Bose bieten ebenso gute Allrounder, die gutes Noise-Cancelling mit angenehmen Klang verbinden - und deutlich weniger kosten. Doch es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Vergleich von Äpfeln und Birnen:Wer die AirPods Max mit anderen Kopfhörern vergleicht, darf dieFähigkeiten des H1-Chips nicht ausblenden. Erst sie ermöglichen die von Apple gern zitierte "Magie", die für die bei AirPods geschätzte Einfachheit sorgen. Diesebieten Kopfhörer anderer Hersteller nicht. Ob einem die Bequemlichkeit den Aufpreis wert sind, muss man für sich selbst entscheiden. Eine Alternative für weniger Geld sind die Beats Solo Pro: Sie bieten ebenfalls 20 Stunden Laufzeit, Noise-Cancelling mit Transparenzmodus und das bequeme Koppeln mit iPhone. In puncto Verarbeitung muss man jedoch Abstriche machen, auch Funktionen wie 3D-Audio werden nicht unterstützt.

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